Auch wirtschaftliche Rückschläge konnten seinen Erfindergeist nicht bremsen – etwa in der Weltwirtschaftskrise oder im Zweiten Weltkrieg. Nach dem Krieg waren es Grubenlampenteile und Schädlingsbekämpfungsspritzen, mit denen der Betrieb wieder in Schwung kam. Doch dann starb der Firmengründer Theodor Heimeier, der das Unternehmen mit Tatkraft und Energie durch alle Höhen und Tiefen geführt hatte, im Alter von nur 59 Jahren. Heimeiers Sohn war im Krieg gefallen, und die Nachfolge war nicht geklärt. Kurzfristig übernahm Theodor Heimeiers Schwiegersohn Dr. Walter Schorn, ein gelernter Jurist, die Geschäftsführung. Schon bald hatte dieser große Erfolge. Er setzte konsequent auf Heizungsarmaturen und legte damit den Grundstein für das spätere Kerngeschäft. Der Fokus auf Qualität, technische Exzellenz und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Fachgroßhandel führte zu mehrfachen Auszeichnungen. Eine davon war die als Branchenbester durch die Stiftung Warentest. Heute ist Heimeier Teil von IMI, Unternehmenssektor Climate Control, und folgt einem klaren Ziel: nachhaltige, effiziente Lösungen für das Raumklima der Zukunft.